Geschichte - Neu Werkstatt

NEUE WERKSTATT
Freimaurerloge für Männer und Frauen Neue Werkstatt i∴ O∴ Leipzig
frei denken - offen reden - brüderlich handeln
Mitgliedsloge der HUMANITAS-Freimauerer Großloge für Frauen und Männer in Deutschland e.V.
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Entstehungsgeschichte der Loge "Neue Werkstatt" i O Leipzig


Oktober 2002:
Die damalige Großmeisterin des Universalen Freimaurerordens Humanitas hält einen öffentlichen Vortrag an der Universität Leipzig zum Thema:
"Die Freimaurer - Ein alter Weisheitsbund für eine moderne Zeit".
Etwa 150 Interessenten nehmen teil. Von nun an finden regelmäßig, einmal pro Monat, in der Gaststätte "Dr. Schreber", Aachener Straße, Leipzig, öffentliche Gästeabende statt.
Verschiedene Referenten aus verschiedenen Logen halten Vorträge und regen zu Diskussionen an. Thema sind nicht nur Einführungen in die Geschichte und die Inhalte der Freimaurerei,
sondern auch allgemeine gesellschaftskritische und philosophische Diskurse.

Ein fester Kern bildet sich, der Menschen unterschiedlichsten Alters (die Spanne reicht von Anfang 20 bis Anfang 60) und verschiedenster Berufe und Tätigkeiten
(vom Studenten über den Handwerksmeister bis zur Doktorin) schließlich im freimaurerischen Arbeitskreis "Neue Werkstatt" vereinigt.

Oktober 2003:
Auf dem Großlogentag in Saarbrücken erhält die "Neue Werkstatt" Leipzig den Schutzbrief ihrer Großloge "Universaler Freimaurerorden Humanitas".
Sie darf sich nun: "Neue Werkstatt - Freimaurer-Deputationsloge für Männer und Frauen i O Leipzig" nennen.
Als sog. Deputationsloge (d.h. noch keine vollständige und selbständige Loge) wird die "Neue Werkstatt" nun bis zum Tage ihrer Lichteinbringung
unter dem Schutz ihrer Mutterloge "Immanuel Kant" i O Berlin arbeiten.

Zu diesem Zeitpunkt, im Herbst des Jahres 2003, besteht die "Neue Werkstatt" aus: sieben Meistermaurern aus anderen Humanitas-Logen als Gründungsmitglieder,
und drei ortsansässigen Mitgliedern, d.h. einem Gesellen und zwei Lehrlingen.

Regelmäßige Tempelarbeiten ermöglichen nun eine gute freimaurerische Betätigung, die ständige Arbeit jedes einzelnen an sich selbst.
Dies ist auch die gute Basis für ein harmonisches und sehr freundschaftliches Miteinander der Logenmitglieder.
Die Gästeabende finden nun im Lokal "Zunftkeller", Dresdner Straße, Leipzig statt und finden reges Interesse.


Am Ende des Jahres 2005:
Unsere Loge wächst und zählt am Ende des Jahres 2005 außer den sieben Gründungsmitgliedern bereits sechs ortansässige Mitglieder, zwei Meister, zwei Gesellen und drei Lehrlinge.

Die Brüder der Loge „Minerva zu den drei Palmen“ i O Leipzig stellen uns ihre Räumlichkeiten in der Naunhofer Straße zur Verfügung,
was uns nun regelmäßige monatliche Tempelarbeiten ermöglicht und unsere praktische Erfahrung sehr fördert.

Unsere Gästeabende finden in dieser Zeit in der Gaststätte „Hopfenspeicher“, Oststraße, Leipzig statt.

Dank der wunderbaren, im wahrsten Sinne freimaurerischen Toleranz der Brüder der maskulinen Logen in unserer Stadt
hat sich ein tiefes freundschaftliches Verhältnis zwischen der „Neuen Werkstatt“ und den schon lange in Leipzig arbeitenden Brüdern der maskulinen Freimaurerei entwickelt.
Dieses Verhältnis beruht auf der Achtung und gegenseitigen Akzeptanz der Spezifika der einzelnen Logen und ist durch eine herzliche Brüderlichkeit und Freundschaft gekennzeichnet,
die uns nun als jüngstes Glied in die Leipziger Freimaurerkette einschließt.



Januar 2007:
Es ist es dann soweit: unser siebter ortsansässiger Meister wird erhoben. Die "Neue Werkstatt" zählt nun, wie erforderlich, sieben eigene Meistermaurer, des Weiteren einen Gesellen und drei Lehrlinge. Die Lichteinbringung wird für den 14. April 2007 veranschlagt.


14. April 2007
Es ist es soweit: Die „Neue Werkstatt“ zählt, wie erforderlich, sieben eigene Meistermaurer.
In einem feierlichen Ritual bringt unsere Großloge „Humanitas“ das Licht in die „Neue Werkstatt“ ein, d.h. wir sind nun eine vollständige Freimaurerloge und dürfen uns:
„Neue Werkstatt - Freimaurerloge für Männer und Frauen i O Leipzig nennen.

Im Rahmen der Feierlichkeiten fand u. a. am Freitagabend, dem 13. April 2007, eine öffentliche Veranstaltung in der Aula der Alten Nikolaischule statt, bei der wir Presse
und interessierte Gäste mit einem längeren Vortrag über unsere Loge und unsere Ziele informierten.

An der internen Zeremonie am Sonnabend, dem 14. April 2007, nahmen zu unserer großen Freude und Ehre ca. 85 Gäste aus verschiedenen deutschen Logen teil, u.a. aus
Berlin, München, Essen, Frankfurt/M. und Hamburg. Aus dem Ausland durften wir Brüder und Schwestern aus Tschechien, Polen, Österreich, den Niederlanden, Dänemark
und Frankreich begrüßen. Die Kontakte und Gespräche, die Begegnungen und Erlebnisse dieses Wochenendes werden uns lange im Gedächtnis bleiben. Sie haben uns wahrhaft
und lebendig die Stärke der Bruderkette gezeigt.



November 2007:
Die "Neue Werkstatt" zählt nun sieben Meister, einen Gesellen und vier Lehrlinge.


März 2008:
Wir ziehen wir noch einmal mit unseren Gästeabenden in eine andere Lokalität um, und treffen uns ab da einmal monatlich an einem Freitagabend in den „Reudnitzer Terrassen“, Oststraße, Leipzig.


Im Herbst 2009:
Wir orientieren uns neu, was das Logenhaus und damit die Heimat für unsere Loge in Leipzig betrifft. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehmen wir Abschied vom Logenhaus in der Naunhofer Straße und ziehen um: Das Logenhaus der Loge „Apollo“ in der Demmering Straße in Lindenau wird unser neues Zuhause. Die Brüder der „Apollo“ nehmen uns herzlich und wahrhaft brüderlich in ihren wunderbaren Räumlichkeiten auf. Nicht nur unsere Tempelarbeiten, auch unsere Gästeabende können wir von nun an im stilvoll-würdigen Rahmen der beeindruckenden Jugendstil-Räume in der Demmering Straße gestalten.


Im April 2017:
feierten wir unser 10jähriges Stiftungsfest. Unsere Gästeabende finden nun zweimonatlich statt; interne Treffen, zu denen auch die Tempelarbeiten gehören, finden derzeit zweimal im Monat statt.

Im Herbst 2019
zählt die „Neue Werkstatt“ insgesamt 15 Mitglieder, im ausgeglichenen Verhältnis von Brüdern und Schwestern, und wächst stetig weiter.
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